Erik Schlicksbier

Es ist Fluch und Segen zugleich, wenn man an vielen Dingen interessiert ist. Manchmal führt es zu sehr verworrenen Lebenswegen, die einen an viele Orte treiben. Sei es Krankenpflege und Medizin in Kiel, Onlineredaktion in Berlin, Film- und Fernsehwissenschaften mit Psychologie und Kunstgeschichte in Bochum, Requisite und Regieassistenz in Hamburg bis ich dann (zumindest vorerst?) mit der Fotografie in Kiel gelandet bin. Aber es erklärt vielleicht viele Ansätze, die ich in meiner Fotografie verfolge und warum ich mich eher auf den Menschen unter der Oberfläche konzentriere.

Fotografie

Ich arbeite als ausgebildeter, freiberuflicher Fotograf in Kiel und Hamburg, dazu bin ich Dozent für Fotorecht bei EVA // Schule für Fotografie und halte unter anderem am Photo+Medienforum Kiel weitere Vorträge zu fotografischen Bereichen.

Seit diesem Jahr konzentriere ich mich auch beruflich auf die analoge Fotografie, startend mit Foto- und Edeldrucktechniken aus dem 19. Jahrhundert, aber auch der „normale“ analoge Film gehört dazu. Mehr darüber kann man auf www.schlicksbier.com erfahren und betrachten.

 

Meine Liebe zur Sprache

Sie ist ausgeprägt, aber ich bin in dem Bereich leider passiv begabter als aktiv.

Sicher auch einer der Gründe, warum ich mich eher mit Bildern als Texten ausdrücke.

Als Genießer sind es bei mir aber auch vor allem die audiovisuellen Werke. 

Nichts geht für mich über die grandiosen, messerscharfen Dialoge eines Aaron Sorkin oder den genialen Wortwitz den Buck Henry, David Newman und Robert Benton in „Is was, Doc?“ ausgelebt haben.

Nicht erst mit Kind ist die freie Zeit so rar geworden, dass ich eher zu Fachbüchern als Romanen greife. 

Früher habe ich aber durchaus gerne Ian McEwan, Haruki Murakami oder Tom Sharpe gelesen.